Schnell wurde mir aber klar, warum das so ist: Die neue Tight der aktuellen ASICS Kollektion haben eine Kompressionswirkung. Sprich: Die Muskulatur wird durch „Druck von außen“ optimal unterstützt und ermüdet nicht so schnell. Zudem sind die MotionMuscleSupport-Einsätze an Oberschenkel, Knie und Vorderseite des Beines so platziert, dass sie neben der Kompression auch eine hohe Stabilität am Knie gewährleisten.
Da ich in puncto Kompressionsbekleidung bislang nur Strümpfe kenne – und sehr schätze – war ich äußerst gespannt, als ich das erste Mal in der neuen Tight losrannte. Sofort war klar: Es fühlt sich anders an. Angenehm anders. Dass die Hose aus Nylon, Polyester und Elastan sehr eng anliegt, gefällt mir total. Es ist wie eine Art „zweite Haut“, die mir trotzdem alle Bewegungs-Freiheiten lässt. Wundscheuern durch schlecht sitzende Kleidung ist jedenfalls ausgeschlossen. Und auch wenn ich beim Wettkämpfen lieber in kurzen Hosen starte, könnte ich mir die Finish Advantage Tight durchaus für ein Winter-Race vorstellen.
Als Frau – Männer sind da aber auch nicht viel anders– lege ich natürlich viel Wert auf die Optik. Mit einer schwarzen Hose kann man in der Regel nichts falsch machen – ein besonderer Eyecatcher ist sie aber ebenfalls nicht. Normalerweise. Denn meine neue ASICS Tight glänzt – vor allem in der Sonne. Somit strahle ich beim Laufen jetzt nicht mehr nur von innen, sondern auch von außen. Ebenfalls bei Nacht: Denn die Tight, die es übrigens auch in Blau gibt, ist mit reflektierenden Details ausgestattet. Läuft, würde ich sagen!